Zeitumstellung: Haustiere bemerken sie an den Fütterungszeiten

cyberfabrik, Bonn
2015-03-27 20:42:00 /

© panthermedia.net / Meseritsch Herby

Ab Sonntag sind wieder viele Menschen genervt, denn die Zeitumstellung macht ihnen oft zu schaffen. Abends wird es zu spät und morgens kommt man nicht raus. Nicht ganz so viele Probleme haben Katzen, Hunde oder Nager, Fische, Vögel oder Pferde.

Wenn es morgens um 7 Uhr das erste Futter für den Hund gibt, dann freut er sich, denn eigentlich ist es erst 6 Uhr. Viele der besten Freunde des Menschen sind da relativ unkompliziert und essen, sobald es etwas gibt. Katzen dagegen haben eine Art innere Uhr und stellen sich auf feste Mahlzeiten ein. Jetzt, im Frühjahr, ist das nicht so ein großes Problem. Abends fängt die Samtpfote dagegen im Zweifel schon etwas früher an, auf sich aufmerksam zu machen.

Im Zweifelsfall kann man das Tier daran gewöhnen, indem die Futterzeiten pro Tag um zehn Minuten an die Jahreszeit angepasst werden.

Besonderheiten gibt es jedoch bei Milchkühen, die in der Regel ebenfalls Schrittweise an die neuen Melkzeiten gewöhnt werden.

Ganz im Gegensatz dazu stehen Wildtiere, da sie bekanntlich nicht von festen Fütterungszeiten abhängig sind und sich an den natürlichen Lichtverhältnissen und Gegebenheiten orientieren. Trotzdem sollten Autofahrer in den frühen Morgenstunden aufmerksam sein, denn Rehe, Wildschweine und Co. sind in der Dämmerung auf Nahrungssuche und queren besonders in ländlichen und waldreichen Gebieten oft die Fahrbahnen.