Hunde-Spaziergänge: mehr aus dem Alltag machen

cyberfabrik, Bonn
2015-09-03 12:04:00 /
Hund: Fellwechsel im Herbst

© panthermedia.net/Marina Cleve

Für Hunde sind es oftmals die Höhepunkte des Tages, aber auch Herrchen und Frauchen tun sich etwas Gutes: Spaziergänge. Doch es sollte nicht immer dieselbe Runde morgens, mittags und abends sein. Wer aus dem Gassi gehen ein Erlebnis für sich und den Vierbeiner machen will, der kann mit einigen Tipps Spaß haben.

Abwechslung tut gut

Wer kennt es nicht: Morgens geht es in aller Hergottsfrühe nur mal schnell um den Block, damit sich der beste Freund des Menschen erleichtern kann, mittags noch einmal und abends wieder die Runde, nur etwas größer. Allerdings kennt gerade der Hund bald jeden Strauch, jeden Geruch und jede Wiese. So wird aus dem Erlebnis schnell ein langweiliger Trott. Dabei ist es so leicht, Spannung in den Alltag zu bringen. Einfach öfters eine neue Route wählen und wenn es nur eine andere Straße ist. Und fünf Minuten kann jeder erübrigen. Zudem ist ein kleines Spielzeug immer gut für Abwechslung, gerade wenn es ein längerer Spaziergang ist. Es bieten sich Bälle oder Fun Mots aus Naturgummi an. Besonders mit einer Ballschleuder kommen gerade größere Hunde gehörig ans Laufen. Natürlich sollte der Hund für sein Apportieren immer mal wieder mit einem Snack belohnt werden. Besonders praktisch sind bei Ausflügen Foodbags, in denen die Leckerlis und eine Erfrischung für zwischendurch transportiert werden können. 

Nicht ohne Leine

Doch Achtung! Grundsätzlich sollten Hunde immer an der Leine ausgeführt werden, egal ob klein oder groß. Dabei ist es egal, ob der Hund aufs Wort hört und immer bei Fuß geht. In vielen Städten und Gemeinden ist es schlichtweg verboten, den Hund ohne Leine oder Geschirr auszuführen. Teilweise haben einige Rassen sogar Maulkorbpflicht. Es kommt noch hinzu, dass es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben und es nicht einordnen können, dass Bello nur spielen und schnuppern will. Das gilt ebenso in Parks. Lieber vorher informieren, wo es eine Hundewiese gibt, auf der der Vierbeiner toben und mit seinen Freunden spielen kann. Im Wald sollte ebenfalls gut aufgepasst werden, gerade, wenn die Tiere Junge haben, die erschreckt werden können. Und wer in der Dämmerung geht, der sollte seinen Liebling mit Reflektoren versehen, damit er ebenfalls gesehen werden kann, denn schon oft gab es tragische Unfälle mit Autos oder Fahrrädern. Wenn es schließlich im Herbst und Winter kalt wird, es regnet oder schneit, dann steht mit der richtigen Bekleidung, gerade für empfindliche Tiere einem Spaziergang nichts mehr im Weg.